Eingemeindungsverträge wieder unter der Lupe


von Tageblatt-Redaktion

Eingemeindungsverträge wieder unter der Lupe
Foto: TB-Archiv / privat

Hoyerswerda. Der Oberbürgermeister hieß Horst-Dieter Brähmig (PDS), als 1998 der Eingemeindungsvertrag mit Dörgenhausen unterschrieben wurde (im Bild). Jetzt will sich die Stadtspitze laut Ankündigung von Brähmigs Nach-Nachfolger Torsten Ruban-Zeh (SPD) dieses Papier und die Verträge mit den anderen Ortsteilen noch einmal genauer ansehen. Der Chef der Stadtratsfraktion Aktives Hoyerswerda, Christian Bormann, sagt, es gebe immer wieder noch Forderungen, damals Vereinbartes umzusetzen:

Ich will mich nicht in zehn Jahren noch mit Dingen befassen, die dann deutlich älter als 30 Jahre sind.

Ruban-Zeh stimmt zu. Er sprach im Stadtrat von einer Abrechnung einerseits und einem Programm zur Abarbeitung andererseits. Zuletzt hatte es so eine Ankündigung 2016 gegeben. Daraufhin war 2017 eine Maßnahmeliste vorgelegt worden. Besagte Verträge stammen aus der Zeit von 1993 bis 1998. (red)



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