Einen Blick in die lokale Impfgeschichte geworfen


von Tageblatt-Redaktion

Einen Blick in die lokale Impfgeschichte geworfen
Foto: Katrin Demczenko

Hoyerswerda. Da derzeit allerorten vom Impfen die Rede ist, hat  Hobby-Historiker Andreas Noack diesbezüglich einen Blick in die lokale Geschichte geworfen. Unter anderem sichtete er diesen Impfschein aus dem 19. Jahrhundert.

Noack, Mitglied der Gesellschaft für Heimatkunde / Museumsverein, stellte fest, dass die ersten Immunisierungsnadeln in Hoyerswerda gesetzt wurden, als die Stadt preußischer Verwaltung unterstand.

Seit 1825 wurde hier laut der ausgewerteten Dokumente gegen Pocken geimpft. Ab April 1848 hat für Kinder vor der Einschulung sogar eine Pflicht dazu bestanden. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Volkmar Pichl schrieb am

Ich bin mit dem Herzen immer in Hoyerswerda...lebte hier von 1957 bis 1978 und 1990 bis 2010.

Das waren noch Zeiten!

Seit der Wende ist HY tiefstes sächsischen Hinterland.
Vergessen und verkauft durch König Kurt und seinen Vasallen.
Von Impfungspolitik nicht die geringste Spur.
Meine Mutter (89) lebt im Seniorenheim Sonnenblume in der Heinrich Heine Straße 1 im Herzen der Altstadt.....bis heute hat sie nicht die geringste Aussicht auf die Corona-Impfung trotz intensivster Bemühungen vom Betreiber der Einrichtung.
Komplettversagen der Regierung - egal ob Dresden oder Berlin oder Brüssel.

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