Eine Freie Schule auch für Hoyerswerda?


von Tageblatt-Redaktion

Eine Freie Schule auch für Hoyerswerda?
Foto: Katrin Demczenko

Hoyerswerda. Daniel Bartylla von der Initiative Kinderbildung (Kinbi) aus Kamenz und Fanny Lanzendorf aus Dresden informierten dieser Tage vor etwa 30 Zuhörern im Bürgerzentrum Braugasse 1 über die Möglichkeit zur Gründung einer Freien Oberschule  in Hoyerswerda oder Umgebung, wo die Klassenstufen 1 bis 10 zusammen lernen könnten.

So ein Projekt kostet vor allem am Anfang viel Geld, weil das Gebäude hergerichtet werden muss und der Freistaat Sachsen in den ersten drei Jahren nur einen Zuschuss von 40 Prozent zahlt.  Die Eltern müssten zuerst mit einem Bürgschaftskredit in Vorleistung gehen und später ein Schulgeld in Höhe von durchschnittlich 120 Euro im Monat bezahlen. Das Ziel ist die Schaffung eines einkommensbasierten Schulgeldmodells.

Derzeit wird in Absprache mit der Stadtverwaltung ein Gebäude für die Freie Schule gesucht. Bürgermeister Mirko Pink begrüßt die Initiative, weil so ein Bildungsangebot den Schulstandort Hoyerswerda stärkt. (red)

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