Ein Zaun gegen Wildschweine?


von Tageblatt-Redaktion

So sieht eine Wiese aus, nachdem sie von Wildschweinen auf der Nahrungssuche heimgesucht wurde. Foto: Ralf Grunert
So sieht eine Wiese aus, nachdem sie von Wildschweinen auf der Nahrungssuche heimgesucht wurde. Foto: Ralf Grunert

Trotz des Stadtjäger-Einsatzes in Laubusch, der im Juni dieses Jahres gestartet ist, kommt es immer wieder zu Schäden, die durch Wildschweine verursacht werden. Betroffen ist zum Beispiel das Spielplatz-Areal an der Südstraße in der Kolonie.

Das führt sogar dazu, dass sich engagierte Bürger aus dem Ort nicht mehr in der Lage sehen, die zerwühlten Wiesen rings um den eigentlichen Spielplatz wieder auf Vordermann zu bringen und daher bereits einen im Frühjahr geplanten Arbeitseinsatz abgeblasen haben.

Der Laubuscher Ortsvorsteher Günter Schmidt (Bürgerbewegung) ist mit den Zuständen vor Ort bestens vertraut und regte in diesem Zusammenhang an, einmal darüber nachzudenken, den Spielplatz einzuzäunen. Dieser ist besonders gefährdet, da gleich auf der anderen Straßenseite der Park beginnt, wo sich oft Wildschweine aufhalten.

Gute Erfahrungen mit einem Zaun haben bereits die Laubuscher Sportler gemacht. Sie haben einen solchen vor ein paar Jahren errichtet, nachdem ihr Fußballplatz von Wildschweinen heimgesucht worden war. Seitdem haben sie Ruhe. (red)



Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 6 und 7.