Ein Teddy wacht als Talisman über die neue Bärenanlage


von Tageblatt-Redaktion

Hochbauamtsleiterin Annette Krzok -re.- bekam gestern von Carmen Lötsch, der Geschäftsführerin der Zoo, Kultur und Bildungs GmbH, einen Plüschbären als Talisman für die Bauarbeiten überreicht.
Hochbauamtsleiterin Annette Krzok -re.- bekam gestern von Carmen Lötsch, der Geschäftsführerin der Zoo, Kultur und Bildungs GmbH, einen Plüschbären als Talisman für die Bauarbeiten überreicht.

Binnen einhundert Tagen soll die neue Bärenanlage des Zoos Hoyerswerda entstehen. Direkt neben der Schlossauffahrt beginnt somit gut sichtbar die Umgestaltung des Zoos. Landschaftsgestalter und Metallbauer werden eine Bärenanlage schaffen, die nicht nur den geforderten Haltungsbedingungen für Bären entspricht, sondern auch eine Attraktion des Zoos wird, wie der Zoovereinsvorsitzende Karsten Bormann betonte, bevor er zusammen mit Oberbürgermeister Stefan Skora den ersten Spatenstich für die neue Anlage vornahm.
Die Gestaltung soll so erfolgen, dass der Wassergraben am Schloss mit einbezogen wird, andererseits die Bären vor allem vom Zoo aus beobachtet werden können und nicht vom Besucherparkplatz aus. Von hier aus wird man allerdings gut die Bauarbeiten selbst beobachten können. Auf Verzögerungen hofft freilich keiner der Beteiligten. Laut Planer Thomas Gröbe hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Areal immerhin als Nicht-Verdachtsfläche für Weltkriegsmunition eingestuft.



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