Ein seltener Anblick
Hoyerswerda. Regelrecht gewimmelt hat es Anfang August in einem Storchennest in Hoske. Insgesamt geht der Bestand in der Stadtregion jedoch leicht zurück, sagt der ehrenamtliche "Storchenvater" Marko Zieschewski.
Vom Bestand her sei es das schlechteste Jahr seit 2006 gewesen, als er den Posten des Weißstorch-Regionalbetreuers übernahm: "Wenn es weiter runtergeht, wäre das dramatisch."
Lediglich neun Paare haben sich in diesem Jahr niedergelassen, eines weniger als 2017. Der Bruterfolg blieb mit 19 flügge gewordenen Jungtieren konstant.
Jeweils vier gab es in Hoske und in Steinitz, drei in Wittichenau und in Saalau, zwei in Dörgenhausen und in Schwarzkollm, eines in Keula. (red)
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