Ein Relikt aus den Zeiten der Elektrifizierung
Bröthen. Knapp 100 Jahre alt ist das Transformatorenhaus an der Hauptstraße – und wie an den fehlenden Oberleitungen zu erkennen, ist es im Grunde ohne Funktion. Es erinnert aber an die Zeit der Elektrifizierung im Dorf ab 1924.
Der Turm aus hellen Ziegeln steht auf quadratischer Grundfläche. In der Station, wie es sie vielerorts gab, erfolgte die Transformation von Mittel- in Niederspannung zur Verteilung der elektrischen Energie im Ortsnetz.
Die Trafostation war 2004 seitens der Stadt Hoyerswerda vom Stromversorger enviaM zum symbolischen Preis erworben worden, um sie nach der Außerbetriebnahme als Technisches Denkmal zu erhalten. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.