Ein Rastplatz für Fahrradtouristen


von Tageblatt-Redaktion

Grafik: Lautech

Hoyerswerda. Diese beiden Bilder – oben und unten – gehören zu einer Art Konzeptstudie, die, wenn man so will, ein Vorbote des in Hoyerswerda im Aufbau begriffenen Zentrums Bauen und Wohnen ist. Shelter92 ist ein Rastplatz für Fahrradfahrer und / oder Wanderer. Das englische Wort Shelter steht für Unterschlupf oder Obdach, die Zahl steht für die Hausnummer jenes Gebäudes, in dem an der Lautaer Straße der Freundschaft die Niederlassung des Lausitzer Technologiezentrums Lautech zu finden ist.

Dieses treibt gemeinsam mit Partnern das Wachsen des Bau-Zentrums voran, wartet auf den Fördergeldbescheid zum Ausbau eines Technikums, einer Art Versuchs- und Entwicklungslabor im ehemaligen Teppichhandel an Hoyerswerdas Straße E. Ausgangsidee für Shelter92 war es, einen Rastplatz für Radler zu schaffen, die an der in Lauta am Lautech-Haus ausgestellten Bergbau-Technik Halt machen. Das Ganze würde sich aber auch für andere Standorte eignen.

Zum einen nimmt die Konstruktion die Idee des modularen Bauens auf, zum zweiten wäre der Test unterschiedlicher Baumaterialien denkbar. Denn im Zentrum Bauen und Wohnen soll es sowohl um neuartige Baustoffe als auch um neuartige Technologien gehen. Ob Shelter92 zur Realisierung kommen kann, hängt unter anderem davon ab, ob sich eine Finanzierung findet. (red)

Grafik: Lautech
Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Elke Härtel schrieb am

Herr Wustmann, das waren auch meine ersten Gedanken. Es gibt doch sicher eine passende deutsche Bezeichnung für diese Idee, die gar nicht mal so schlecht ist. Wenn sie denn vernünftig durchdacht und entsprechend umgesetzt werden sollte. Meine Bedenken sind leider auch, wie lange wird es denn halten? Bis wieder einige Nichtsnutze alles zerstören.

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 8 und 8.