Ein neues Mitglied im "Klub der 100-Jährigen"


von Tageblatt-Redaktion

Ein neues Mitglied im "Klub der 100-Jährigen"
Foto: Katrin Demczenko

Hoyerswerda. Ein großer Teil des Lebens von Erhard Kaasche war eng mit dem Bergbau verknüpft. Von 1947 bis zu seinem Renteneintritt 1989  hat er in drei Braunkohlewerken gearbeitet.

Anfangs war Erhard Kaasche in Klein-Kölzig in der Grube Franz beschäftigt. Er war Oberbuchhalter dieser Grube, wollte aber beruflich mehr erreichen und wechselte um 1950 ins Braunkohlewerk Conrad nach Groß Kölzig. Er war dort Werksrevisor, Finanzplaner und hat die Betriebsabrechnung verantwortet.

In Lehrgängen eignete sich der junge Mann die sozialistische Wirtschaftsführung an, und sein Betrieb delegierte ihn 1956 zur Aufbauleitung des entstehenden Gaskombinates Schwarze Pumpe (GSP). Dort war er am Aufbau des Verwaltungsgebäudes beteiligt, in dem er später ein Büro beziehen durfte. Kaasche wurde Leiter der Abteilung Absatz für Briketts, leitete dann die Abteilung Ökonomie der Wasserwirtschaft und hatte diese Position bis 1989 in der Kokerei inne.

Ende der 1950er-Jahre ist Erhard Kaasche mit seiner Familie nach Hoyerswerda gezogen, zuerst an den Elsterbogen und dann in die Neustadt, wo er jetzt noch lebt. Der Senior, der sich ein kleines "Kellermuseum" (im Bild) mit vielen Schätzen eingerichtet hat, vollendete am 22. September sein 100. Lebensjahr. Herzlichen Glückwunsch. (red)

 

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Kommentare zum Artikel:

Klaus Hegemann schrieb am

Lieber Erhard,
ich wünsche dir zu deinem 100-jährigen Geburtstag alles Gute, vor allem viel Gesundheit.
Du siehst, mit deiner Beharrlichkeit, die du schon zu Kokereizeiten immer wieder hervorgehoben hast, kannst du ein langes Leben erreichen.
Ich hoffe, du erinnerst dich noch ein klein wenig an mich.

Viele Grüße
Klaus

Harald Kern schrieb am

Wir wünschen dem Herrn Kaasche alles Gute nachträglich zum Geburtstag und natürlich weiterhin viel Gesundheit.
Harald und Anne-Kathrin Kern

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