Ein Leben zwischen Hampelmann und Corona


von Tageblatt-Redaktion

Ein Leben zwischen Hampelmann und Corona
Jana Welsch ist mit ihrem Team der Kita „Pfiffikus“ in Bernsdorf auf Krisenzeiten bestens vorbereitet. Der Alltag soll in der Notbetreuung möglichst normal ablaufen. Foto: Silke Richter

Bernsdorf. Das Team in der Kita „Pfiffikus“ in Bernsdorf versucht, die Notbetreuung so normal wie möglich zu gestalten.  Von den in Normal-Zeiten zu betreuenden 220 Kindern sind nur noch etwa 20 Jungen und Mädchen im Haus anzutreffen. Deren Eltern sind in sogenannten systemrelevanten Berufen tätig.

Das „Pfiffikus“-Team um Einrichtungsleiterin Jana Welsch hat die zu betreuenden Jungen und Mädchen in sehr kleine Gruppen aufgeteilt, die immer in derselben Zusammensetzung bestehen bleiben. Zudem gibt es bei den Erziehern eine erste und eine zweite Reihe.

Soll heißen: Fällt in der ersten Riege jemand aus, findet sich Ersatz aus der zweiten Gruppe, der dann den leer gewordenen Platz an der Front lückenlos einnehmen kann, um die Kinderbetreuung fortlaufend absichern zu können.

Trotz alledem versucht das Team um Jana Welsch, unter den gegebenen Umständen so viel Normalität wie nur möglich walten zu lassen. Es wird gesungen, gespielt, gelernt, geweint und getröstet.

Ein Lichtblick: Ab dem 18. Mai sollen Kinder wieder ihre Kitas besuchen dürfen. Der Rechtsanspruch auf Betreuung wird nicht länger eingeschränkt. Somit haben alle Eltern einen Anspruch auf die Betreuung ihrer Kinder in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten. (red)

 

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