Ein Frühstück auch für die Seele
Zum gemeinsamen Frühstück kamen am Samstag mehr als 120 Frauen in den Hoyerswerdaer Sparkassen-Saal. Es ging dabei aber um mehr als "nur" ums Essen. Ausgetauscht wurde sich über das Thema „Wie viel Anerkennung braucht der Mensch?“
Die Sorge für andere und die Sorge um sich selbst fänden bei Frauen selten in ausgewogenem Verhältnis statt, meinte Referentin Christiane Rösel. Lob sei ein seltenes Gut im täglichen Geschäft des Kümmerns. Umso wichtiger sei die Selbstfürsorge - zum Beispiel ein entspanntes Frühstück im Kreis von Freunden.
Die Geschichte der Frauenfrühstücksbewegung ist mehr als vierzig Jahre alt. 1973 wurde der Campus für Christus in der Schweiz gegründet. Unter seinem überkonfessionellen Dach entstand das Konzept des Frauenfrühstücks. Seit 2012 gibt es das Angebot auch in Hoyerswerda. (red)
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