Ein Blick in die Anfangstage von Hoyerswerda-Neustadt


von Tageblatt-Redaktion

Ein Blick in die Anfangstage von Hoyerswerda-Neustadt
Foto: Stadtmuseum / Ulrich Noack

Hoyerswerda. Mehr als sechs Jahrzehnte alt ist dieses Foto aus den Anfangstagen der Neustadt. Der Blick fällt hier sozusagen vom Parkplatz an der heutigen Einsteinstraße (vorn) über diese hinweg auf den entstehenden WK II.

Rechts befinden sich die heutige Bautzener Allee sowie der WK I. Beide Wohnviertel entstanden zwischen 1957 und 1959. Knapp 2.000 Wohnungen wurden damals zunächst gebaut. 1970 kam hier noch der Elfgeschosser „Z 2“ hinzu, der 2001 abgerissen wurde.

Das Foto stammt aus dem Fundus des Stadtmuseums. Fotograf war einst Ulrich Noack (1921 – 1984). Er fotografierte im Auftrag des Aufbaustabs so ziemlich alles, was dazumal östlich der Schwarzen Elster neu errichtet wurde. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Peter Freilich schrieb am

Danke an alle, die Mitarbeiter*innen vom Stadtmuseum und allen anderen, die mitwirken die Geschichte in Form von Fotos dieser Stadt auf digital zu wandeln. Ich finde das sehr schön, alte Fotos von unserer Stadt hier zu sehen.

Viola Frühauf schrieb am

Da kann ich Herrn Freilich nur zustimmen. Ich habe Hoyerswerda im Sommer verlassen und lebe jetzt in NRW. Jeden Abend schaue ich mir die Neuigkeiten aus Hoy an und freue mich auch sehr, alte Fotos der Stadt zu sehen.
Liebe Grüße an die alte Heimat.

Thomas Häntschke schrieb am

Vor allem ist es Herrn Noack zu verdanken, dass er die Bilder gemacht hat, dass sie nach dessen Tod nicht vernichtet wurden und im Fundus des Stadtmuseums angekommen sind, sodass die Geschichte des Aufbaus der Hoyerswerdaer Neustadt dokumentiert werden kann. Interessant wäre, ob es auch Bilder vom Aufbau des WK I gibt, welcher als Grundstein und Wiege der Hoyerswerdaer Neustadt gilt, aber unverständlicher Weise, durch Abriss eines Hauses (Damerau-Straße), teilweise zerstört werden soll.

Rita Hertel schrieb am

Für alle Geschichtsinteressierten

Die „Gesellschaft für Heimatkunde Hoyerswerda - Museumsverein e. V“ setzt die Tradition der Gesellschaft für Heimatkunde der 1920er-Jahre fort und unterstützt die Arbeit des Stadtmuseums Hoyerswerda. Hierzu gehören im Besonderen die Erforschung und Verbreitung der Geschichte von Hoyerswerda und der Oberlausitz u. a. mittels Vorträgen, Publikationen und Exkursionen.

In Zusammenarbeit mit dem Schloss und Stadtmuseum haben wir im Schlosssaal bereits mehrere öffentliche Vorträge zur Geschichte unserer Stadt in der Reihe „Hoyerswerda - wie es einmal war“ organisiert und die Resonanz war überwältigend.

Am 18.10.2016 ließ uns unser Vereinsmitglied Frau Kerber teilhaben an ihren Erinnerungen und Fotos/Bildern und es entstand ein reger Gedankenaustausch.

Am 26.09.2018 erinnerten wir anhand vieler Erklärungen zu historischen Fotos und Postkarten an den alten Marktplatz von Hoyerswerda.

Unter dem Motto "Kirche, Kaufhäuser, Kriegerdenkmal - die Kirchstraße im Wandel der Zeiten" veranstalten wir am 13.11.2019 einen weiteren Vortrag. Anhand historischer Postkarten und Fotos zeichneten Vereinsmitglieder ein Bild der ehemals florierenden Hauptgeschäftsstraße Hoyerswerdas vom 19. Jahrhundert bis in die DDR-Zeit hinein.

Im vergangenen Jahr, am 11.11., war ein Bildervortrag zum Thema "Neustadt Hoyerswerda zu DDR-Zeiten" geplant, der leider aufgrund der Situation ausfallen musste. Wir hoffen, dass wir diesen Vortrag in diesem Jahr durchführen können.

Auch die „Neuen Hoyerswerdaer Geschichtshefte“, an denen wir auch mitwirken, sind sehr interessant. Im vergangenen Jahr recherchierten wir zur Geschichte des Bäckerhandwerks in Hoyerswerda. Wussten Sie, dass es in Hoyerswerda 22 Bäcker gab?

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