Eher verhaltene Verkaufsgespräche
Hoyerswerda. Mit der Wiederbebauung der Abriss-Fläche im Bereich Lisztstraße / Schumannstraße im WK IV ist zumindest in den nächsten Wochen nicht zu rechnen. Vonseiten des Grundstücksbesitzers, der städtischen Wohnungsgesellschaft (WH), war zu erfahren, dass man zwar mit Interessenten im Gespräch sei, aber noch nichts unterschrieben ist.
WH-Chef Steffen Markgraf sagt zur Begründung, der Einfamilienhausmarkt sei über die letzten Monate eingebrochen, die Baukosten seien sehr hoch. Das Unternehmen bietet seit Februar eine Fläche von einem halben Hektar zum Kauf an. Gedacht ist an sechs Eigenheime mit Gärten. (red)
Detaillierte Informationen stehen hier .
Kommentare zum Artikel:
Hagen Wendlandt schrieb am
Die Baukosten steigen ja nicht erst seit den letzten Monaten. Es ist ja auch verständlich, dass sich niemand eine Doppelhaushälfte mit 80m² und 100m² Grundstück für 350t€ ans Bein binden möchte, welches man bis zur Rente abzahlt, sofern man dazu überhaupt imstande ist.
Sicherlich sind die sechs Grundstücke verglichen mit anderen Wohngebieten in der Stadt vergleichsweise groß bemessen. Auf der anderen Seite ist die Lage zwischen Wohnblock und Fernwärmestation auch nicht das Gelbe vom Ei.
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