Durchzählen im Zoo


von Tageblatt-Redaktion

Das große Wiegen war angesagt: Zoodirektor Eugène Bruins mit Anton und Zootierpflegerin Anne Siegl mit Antonia. Seit Anfang Januar sind die beiden Nashornleguane Lebensgefährten im Zoo und glücklich, wie ihr Gewicht beweist.  Fotos: Gernot Menzel
Das große Wiegen war angesagt: Zoodirektor Eugène Bruins mit Anton und Zootierpflegerin Anne Siegl mit Antonia. Seit Anfang Januar sind die beiden Nashornleguane Lebensgefährten im Zoo und glücklich, wie ihr Gewicht beweist. Fotos: Gernot Menzel

Mit dem Wiegen der Nashorn-Leguane endete gestern die Zoo-Inventur 2016. Diese sei wichtig für die Planung, um genau zu wissen, welche Tiere der Zoo abgeben oder welche er herholen möchte, begründet der amtierende Zooleiter Eugène Bruins. Wichtig sind die Zahlen ebenso für Behörden, die ein Auge auf die Zoos haben.

Für den Zoodirektor selbst ist der mit der Zählung verbundene Gesundheits-Check „das Wichtigste“. Zwar achten die Pfleger immer auf den Zustand ihrer Schützlinge, doch bei den Tieren, die sich gerne mal verstecken, sei das nicht so einfach.

Alles in allem leben 96 Arten mit 1.106 Tieren im Zoo Hoyerswerda. Weniger als im Vorjahr, weil beispielsweise 300 Fische abgegeben wurden. Dafür aber kamen neue Arten hinzu wie Bartagame, Sinoloa-Milchschlangen oder Kragenechsen. Unter den Säugetieren sind elf Felsenhörnchen die größte Gruppe. Am meisten vertreten sind die 242 Stabheuschrecken. (red)



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