Drohnen-Anwendungen im Gespräch


von Tageblatt-Redaktion

Drohnen-Anwendungen im Gespräch
Foto: Katrin Demczenko

Hoyerswerda. Das Lautech-Gebäude an der Straße E hatte sich der 2020 gegründete Kamenzer Verein 3D-Aero (vormals AEF – Autonom Elektrisch Fliegen e.V.) jetzt für eine Tagung ausgesucht. Gesprochen wurde dabei auch über die Absicht, im Industriegelände eine Art Drohnen-Zentrum anzusiedeln.

Im Gespräch ist ein Neubau anstelle der einstigen WBK-Berufsschule mit Start- und Landeplätzen für Drohnen sowie Arbeitsplätzen für Leute, die die Fluggeräte fernsteuern. Auch an Ladesäulen sowohl für Drohnen wie auch für Autos, Lkw und Busse ist gedacht.

Der sogenannte Vertiport soll ein „Mobilitätsknotenpunkt für elektrische Senkrechtstarter“ sein, die sich künftig etwa als Lufttaxis oder Frachttransporter einsetzen lassen sollen.

Eine am Lautech vorgeführte Drohne (im Bild) versprüht Pflanzenschutzmittel in Weinbergen. Andere Apparate nehmen Wasserproben oder werden zur Vermessung genutzt.

Erst im Oktober war am Partwitzer See eine Drohne getestet worden, die Retter bei der Bergung von im Wasser verunglückten Menschen unterstützen kann.

Im April soll in der Lausitzhalle eine Drohnen-Show namens „Fliegendes Licht“ zu sehen sein. Für den 19. 4. sind gleich zwei Veranstaltungen vorgesehen.

Und: Noch dieses Jahr will die TU Dresden in Schwarzkollm mit dem Bau ihres Forschung-Campus für automatisiertes Fahren und Fliegen beginnen. (red)

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