Dresden zieht Geld ein
Auch in diesem Jahr müssen die Gemeinden Spreetal und Elsterheide wieder Geld an das Land Sachsen abführen, weil ihr nach einer Standardformel errechneter Steuerbedarf niedriger ist als ihre ebenso rechnerisch ermittelte Steuerkraft.
Wie das sächsische Finanzministerium in der Antwort auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten André Schollbach (Linke) wissen lässt, hat Spreetal 820 487 Euro an sogenannter „Reichensteuer“ nach Dresden zu überweisen, die Gemeinde Elsterheide 720 929 Euro.
Unter den 38 sächsischen Gemeinden, die die Finanzausgleichsabgabe zu entrichten haben, sind aber auch Boxberg, Schleife, Trebendorf, Laußnitz, Bretnig-Hauswalde sowie Großpostwitz. (red)
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