Drei weitere Neustadt-Häuser werden abgerissen


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Hatte es bisher nur in einem Wohnkomplex der Neustadt, nämlich dem ältesten WK I, keine Hausabrisse gegeben, hat sich das nun geändert. Im Auftrag der Wohnungsgesellschaft wird seit Dienstag genau gegenüber dem Block der Neustadt-Grundsteinlegung von 1957 das Gebäude Otto-Damerau-Straße 1-7 abgetragen.

Damit nimmt das städtische Unternehmen 48 weitere Wohnungen vom Markt, von denen vor einem Jahr schon 31 leer standen. Zwei weitere Abrisse werden unterdessen vorbereitet. In der Erich-Weinert-Straße 16-22 im WK IV beginnt die Entkernung. Ein Bauzaun ist aufgestellt und ein erster Container vor dem Block platziert.

So weit ist es an der Ziolkowskistraße 2-6 im WK VI binnen Kurzem ebenso. Vor dem leergezogenen Haus steht zumindest schon die entsprechende Bautafel. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Mirko Kolodziej schrieb am

Das Bundesumweltamt gibt die prozentuale Verteilung der Kohlenstoffdioxid-Abgabe in Deutschland für das Jahr 2020 so an: Energiewirtschaft - 32,2 Prozent, verarbeitendes Gewerbe / Industrieprozesse – 25,3 Prozent, Verkehr – 22,5 Prozent Haushalte/Kleinverbraucher – 19,2 Prozent. Konkret zum Bau heißt es: „Emissionen entstehen im Bereich Steine und Erden, wenn Kalk zur Zement- und Baustoffherstellung gebrannt wird.“ Das statistische Bundesamt gibt die Treibhausgasemissionen des deutschen Bauhauptgewerbes für 2019 mit 4.299.000 Tonnen Co-2-Äquivalent an. Zum Vergleich: 1999 waren es 6.278.000 Tonnen. Mirko Kolodziej, Redaktion

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