Drei Millionen Euro gespart


von Tageblatt-Redaktion

Die Inbetriebnahme des geplanten Flüchtlingswohnheimes in Lauta im vergangenen Jahr ist nicht erfolgt. Der Landkreis Bautzen hat dadurch Ausgaben in Höhe von rund drei Millionen Euro gespart.

Da das Flüchtlingswohnheim nicht rechtzeitig bezugsfertig war, konnte der Landkreis vom vereinbarten Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, ohne dass ihm dadurch Kosten entstanden sind.

Im Bürohaus am „Südpförtner“ sollten bis zu 120 Asylbewerber untergebracht werden, zwischenzeitlich war die Kapazität vom Kreis sogar auf 155 erhöht worden. Angesichts gesunkener Flüchtlingszahlen wurde das Haus letztlich nicht mehr benötigt. (red)



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