Drei magere Jahre


von Tageblatt-Redaktion

Drei magere Jahre
Foto: Mirko Kolodziej

Burgneudorf. Die Gemeinde Spreetal wird bis 2020 nur noch für die allernötigsten Dinge Geld ausgeben und ihre Bürger stärker zur Kasse bitten – zumindest bezüglich von Steuererhöhungen zeitlich begrenzt.

Parallel zum Spar-Haushalt hat der Gemeinderat am Donnerstag bei seiner Sitzung in Burgneudorf mehrheitlich auch ein sogenanntes Haushaltsstrukturkonzept beschlossen. „Das bedeutet Stagnation für drei Jahre“, sagte Bürgermeister Manfred Heine (parteilos).

Grund ist ein immer größer werdendes Loch in der Gemeindekasse, dessen Hauptursachen Steuerausfälle und Steuerrückzahlungen an Unternehmen sind. Mit Umsetzung des Sparprogramms steht Spreetal allerdings Hilfe des Landes Sachsen in Aussicht. Wenn alle Sparmaßnahmen umgesetzt werden, will Dresden die Lücke von rund zweieinhalb Millionen Euro schließen. (red)

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