Drei Baustellen


von Tageblatt-Redaktion

Drei Baustellen
Karte: Googlemaps / Grafik: Linda Herzog

Hoyerswerda. Drei Baustellen, die mit der im vorigen Jahr eröffneten Ostumfahrung zu tun haben, betreffen das Industriegelände. Derzeit lässt das Land Sachsen die Überfahrt am Zeißiger Bahnübergang zurückbauen (links in Blau). Übrig bleiben beidseits der Gleise Wendehammer bzw. Wendeschleife.

Ist das Ganze erledigt, beginnt die Stadt mit der Sanierung der Straße zum Industriegelände (links in Rot). Der Baubeginn ist für den 3. Juni ins Auge gefasst. Mitte Oktober soll diese Baumaßnahme abgeschlossen sein.

Zudem wird schon ab 20. Mai neben dem Kaufland eine Verbindung zwischen den Straßen A und E geschaffen. Der südliche Teil der Straße E verschwindet. Die Kaufland-Tankstelle wird nur noch aus Richtung Stadt erreichbar sein. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Frank Seifert schrieb am

Eine bessere Planung der Reihenfolge der Bauvorhaben durch die Bauträger wäre sehr sinnvoll gewesen. Der Verkehr aus Richtung Bautzen in die Stadt wird sehr ausgebremst. Die Alternativroute über Kühnicht ist, auf Grund der Kapazität und der Straßenschäden, keine wirkliche Alternative. Dörgenhausen fällt als Alternative ebenfalls aus. Hätte man den großen Bahnübergang in Zeißig nicht offen lassen können, bis die anderen Zufahrtsstraßen fertig sind? Zudem waren der Stadt Hoyerswerda, als "Träger öffentlicher Belange" schon sehr lange die Baupläne der Umfahrung bekannt. Warum baut man jetzt erst die neue Zufahrt in die Stadt?

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Frank, um die letzte Frage zu beantworten: Das Rathaus hatte zwar lange Kenntnis von den Bauplänen, hatte letztlich angesichts anderer sehr langwieriger Verfahren und angesichts der fast drei Jahrzehnte langen Diskussion um die Ostumfahrung in der Tat nicht sehr viel Zutrauen, dass es dann doch passieren würde. Als klar war, dass das Land tatsächlich baut, hat der Stadtrat im Januar 2017 den Baubeschluss für die Straße zum Industriegelände gefasst. Und wie schreibt der Kollege Schulz so schön in seinem Stück im TAGEBLATT: "Hoyerswerda kann sich aufgrund knapper Kassen Straßenbau nur mit Fördermitteleinsatz leisten. Die wurden nicht eher bewilligt." Sprich: Der entsprechende Fördertopf des Landes war sowohl für 2017 als auch für 2018 schon komplett verteilt. Sonst wäre die Sache wohl in der Tat schon längst erledigt. Beste Grüße, Mirko Kolodziej, Redaktion

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