Dorffestspiele erstmals im Zeichen des Bienenkorbes


von Tageblatt-Redaktion

Dorffestspiele erstmals im Zeichen des Bienenkorbes
Foto: Ralf Grunert

Bröthen/Michalken. Bei den regelmäßig stattfindenden Hoffesten in Bröthen/Michalken weisen aus großen Strohrollen gebaute und in Trachten gehüllte Figuren auf die bevorstehende Veranstaltung hin. Seit diesem Jahr nun gibt es auch einen Werbeträger für die Dorffestspiele, die vom 9. bis 11. August stattfinden. Es handelt sich um einen überdimensionalen Bienenkorb, der ebenfalls einen Strohkörper besitzt, mit einem Tuch verkleidet und mit mehreren Bienen drapiert ist.

Jeannine Giebner, die Chefin der Seniorengruppe Bröthen, hatte die Idee dazu. Vor wenigen Tagen wurde der Bienenkorb aufgestellt. Dass dieser als Motiv gewählt wurde, war kein Zufall, schließlich ist ein Bienenkorb auch das beherrschende Motiv im Wappen von Bröthen/Michalken und Teil der Geschichte des Heidedorfes Bröthen. Chronisten leiten den Namen des Ortes aus dem altsorbischen „bret“ ab, was „Waldbienenstand“ bedeutet. Zu früheren Zeiten war das Zeidlerwesen – eben die Bienenzucht – in Bröthen zu Hause.

Die Dorffestspiele beginnen am und im Bürgerhaus am Freitag um 19 Uhr mit dem Bierfass-Anstich und dem Kneipenquiz. Am Samstag ab 18 Uhr beginnt der Tanzabend mit Überraschungen. Am Sonntag geht es um 9.30 Uhr mit dem Scheunengottesdienst los, gefolgt vom musikalischen Frühschoppen auf dem Dorfplatz. Das Programm der Sorbischen Tanz- und Trachtengruppe Bröthen, der Kindertanzgruppen aus Bröthen/Michalken und Schwarzkollm sowie der Juta ist von 14 bis 16 Uhr zu erleben, ehe von 16 bis 19 Uhr eine "Andrea Berg-Doubleshow" für Stimmung sorgt. (red)

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