Die Zukunft des Bauens in den Blick genommen


von Tageblatt-Redaktion

Die Zukunft des Bauens in den Blick genommen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Unter anderem Baustoffe aus Hanf oder Algen, hochtechnisierte Fabriken für die industrielle Fertigung von Bauelementen und neue Ideen für serielles Sanieren standen am Donnerstag in der ehemaligen Teppichverkaufshalle im Industriegelände im Zentrum. Hier möchte das Lausitzer Technologiezentrum gern das Technikum seines Zentrums für Bauen und Wohnen einrichten.

Es soll, so Lautech-Chefin Kathrin Schlesinger, ein Industrieforschungsstandort werden. Die Tagung unter dem Namen Neu:Bau brachte Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen, um über Mittel und Wege zu sprechen, das Bauen zu revolutionieren und Hoyerswerda mittel- bis langfristig auch zum entsprechenden Produktionsstandort zu machen.

Erst am Mittwoch hatte der Regionale Begleitausschuss zur Vergabe der Strukturstärkungsmittel für die Noch-Kohle-Regionen auch das Zentrum für Bauen und Wohnen grundsätzlich als förderfähig eingestuft.  Die Einrichtung des Technikums in der ehemaligen Teppichhalle wird nach Schätzungen rund sechs Millionen Euro kosten. (red)

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