Die Spur der Zeißholzbahn


von Tageblatt-Redaktion

Von der ehemaligen Zeißholzbahn ist nicht mehr wirklich viel zu sehen. Bei Bernsdorf liegen tatsächlich noch Gleise. Die Wanderung wurde von Enrico Pelocke (mit Weste) geleitet.  Foto: Rainer Könen
Von der ehemaligen Zeißholzbahn ist nicht mehr wirklich viel zu sehen. Bei Bernsdorf liegen tatsächlich noch Gleise. Die Wanderung wurde von Enrico Pelocke (mit Weste) geleitet. Foto: Rainer Könen

Bei der ehemaligen Zeißholzbahn, die 1882 als Industriebahn für die Glasindustrie und für den Abtransport der geförderten Braunkohle entstanden war, und die von der Deutschen Reichsbahn Ende der 50er Jahre eingestellt worden war, kann man heutzutage die Trasse an vielen Stellen nur noch mit Müh und Not erkennen.

Dennoch machte sich dieser Tage eine Wandergruppe auf Einladung der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde auf den Weg, der durch den Bernsdorfer Gemeindewald, über Saxonia und Zeißholz nach Bröthen-Michalken bis nach Hoyerswerda führte. Man traf im Laufe der mehrstündigen Wanderung auf die Überreste der früheren Braunkohleindustrie, auf ehemalige Gruben, Ziegeleien und Holzbauwerke. (red)



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