Gaststätte "Zur Post" vor der Schließung bewahrt
Hoyerswerda. Auf Messers Schneide stand die Zukunft der Gaststätte „Zur Post“ in der Langen Straße, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts existiert. Die Pächterin hat nach Angaben von Jens Britschka, dem das Haus mit der Nummer 21 gehört, die Schließzeit der letzten Monate nicht gut überstanden. Nun hat er die Frau angestellt und betreibt die sogenannte Nasse Post seit Anfang August selbst:
Sie soll als älteste und einzige Bierkneipe Hoyerswerdas weitergeführt werden.
Für Sonntag der kommenden Woche, den 26. September, lädt er sozusagen zum Auftakt seines gastronomischen Engagements zu einem Weißwurst-Frühschoppen ein. Im Wesentlichen, sagt Britschka, bleibe das Konzept, wie es war. Es solle aber weiterentwickelt und verfeinert werden. Zum Beispiel steht inzwischen auch Wein auf der Getränkekarte. (red)
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