Die Platzsanierung muss noch warten


von Tageblatt-Redaktion

Die Platzsanierung muss noch warten
Foto: TB-Archiv / Mirko Kolodziej

Knappenrode. Ein Jahr, nachdem Wildschweine den örtlichen Sportplatz zerwühlt haben, wird die Beseitigung der Schäden wohl noch etwas auf sich warten lassen. Wie der Vorsitzende des SV Knappenrode, Sven Dankhoff, sagt, habe man einen Teil selbst provisorisch so hergerichtet, dass wenigstens die Freizeitfußballer spielen können. Die Kreisligamannschaft der Spielvereinigung Knappensee und des SV Zeißig 2. muss in Groß Särchen kicken.

Dankhoff schildert, ein Brief mit einer generellen Zusage einer Förderung durch das Land Sachsen habe den Verein am 30. September erreicht. Allerdings sei zugleich das Nachreichen von Unterlagen gefordert worden, und zwar bis zum 1. Oktober – nicht zu schaffen. Man setze jetzt auf das Frühjahr 2022. Für die Platzsanierung gibt es ein Angebot einer Hoyerswerdaer Landschaftsbau-Firma über 16.000 Euro.

Je 4.000 Euro tragen die Stadt Hoyerswerda und der Verein selbst. Der Rest soll über die Sächsische Aufbaubank fließen. Der zerwühlte Oberboden muss abgetragen und dann ersetzt werden. Die SV-Mitglieder haben indessen auch den Zaun rund um die Knappenkampfbahn mit einem Grabeschutz gesichert. Seitdem gab es keinen Wildschwein-Besuch mehr. (red)

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