Die Metall-Rose ist bei der Schönheitskur

Hoyerswerda. An der Bautzener Allee fehlt jetzt das Wahrzeichen des Rosariums. Martin Scholz (links) von der gleichnamigen Wittichenauer Metallbaufirma und sein Geselle Elia Unger haben die metallene Rose demontiert und zwecks Restaurierung in die Werkstatt mitgenommen.

Möglich macht die Aufarbeitung des Kunstwerkes der Bürgerhaushalt. Aus dem Rathaus heißt es, über den Winter werde die Rose jetzt fachgerecht und originalgetreu aufgearbeitet. Fehlende Teile würden nachgestaltet und die vor einigen Jahren aufgebrachte Farbe wieder entfernt.

Im Originalzustand war die Metall-Rose nämlich schwarz, und das soll sie nun auch wieder werden. Zu verdanken ist sie einem geschickten Handwerker aus dem WK VI. Alfred Wricke (1934-2008) fertigte das gute Stück 1976 im Zusammenhang mit dem Anlegen des Rosariums durch die damaligen Anwohner. (red)