Die LMBV will jetzt Prioritäten setzen
Brieske. Der Bergbausanierer LMBV will jetzt Schwerpunkte festlegen. Man könne nicht mehr wie bisher an vielen Baustellen gleichzeitig einen Minibagger haben, sagte LMBV-Manager Gerd Richter bei der diesjährigen Seenland-Konferenz in der „Kaiserkrone“ in der Gartenstadt Marga.
Höchste Priorität habe jetzt die sogenannte Restlochkette mit Geierswalder See, Partwitzer See und Sedlitzer See (hier 2018) zuzüglich des Großräschener Sees. Man wolle die Gewässer seeseitig 2026 so weit fertig haben, dass sie als System genutzt werden können, so Richter. Das Hinterland sei damit freilich noch nicht gemeint.
Andere Dinge werden also warten müssen. Das betrifft unter anderem die Inselsanierung am Senftenberger See. Nach aktuellen Planungen beginnt sie frühestens Ende 2024. Man werde hier zehn Winterhalbjahre benötigen, so Richter. (red)
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