Die Leag passt ihre Kohle-Abbauplanung an
Hoyerswerda. So passt die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) ihre 2017 beschlossenen Abbaupläne an den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038 an: Die dünn in Rot umrandeten Flächen in Reichwalde sowie die des Teilabschnittes II in Welzow-Süd bleiben unangetastet.
Das bedeutet auch, dass der Ort Proschim sowie der Bereich der Kommandantur des Truppenübungsplatzes Oberlausitz der Bundeswehr nicht mehr abgebaggert werden sollen. In Nochten ändert sich nichts. Daher bleibt es auch bei der Umsiedlung von Mühlrose.
Der Bundestag hatte am Mittwoch dem „Vertrag zur Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland“ mit Mehrheit der Koalition zugestimmt. Die Leag bekommt damit 1,75 Milliarden Euro an Kompensation zugesichert. (red)
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