Die Hoyerswerdaer Zeit ist wieder in den Fugen
Hoyerswerda. Seit Ende Dezember herrschte einige Verwirrung in der Altstadt: Die Viertel-, Halb-, Dreiviertel- und Ganzstundenschläge von der Turmuhr der Johanneskirche ertönten zwar, aber die Schläge, die klingend die vollen Stunden zählten und verkündeten, waren außer Takt geraten und gaben falsche Auskunft.
Abhilfe schaffte einmal mehr die Heidenauer Glockenläute- und Elektroanlagen GmbH. Fachmann Ronny Möllenbruck fand rasch heraus, was die Zeit aus den Fugen hatte geraten lassen: Ein Draht im Steuerkasten der elektrischen Antriebe der Glockenklöppel war durch Vibrationen weggebrochen; gab mal Kontakt und mal nicht – und dementsprechend konfus reagierte die Stundenschlag-Glocke.
Nach der Reparatur herrscht wieder zeitliche Klarheit. Das sakrale Geläut (also zu Gottesdiensten) war von der erwähnten Fehlfunktion nicht betroffen. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.