Die Hausordnung stirbt aus


von Tageblatt-Redaktion

Die Hausordnung stirbt aus
Foto: Silke Richter

Hoyerswerda. Eva Richter macht die Hausordnung noch selbst. Alle zwei Wochen schwingt die Bewohnerin eines Hauses der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda den Putzlappen.

Doch wegen der Alterung der Bevölkerung und sicher auch ein wenig aus Bequemlichkeit kommt immer öfter eine Reinigungsfirma. Wie es von der Wohnungsgesellschaft heißt, ist das in allen ihren Hochhäusern sowie in inzwischen mehr als der Hälfte aller anderen Gebäude üblich.

Bei der LebensRäume-Genossenschaft ist sogar in zwei Dritteln aller Hausaufgänge die LebensRäume Dienstleistungs GmbH komplett fürs Putzen zuständig, in weiteren im Auftrag einzelner Bewohner. Bei neuen Mietverträgen lässt die Genossenschaft mittlerweile gar keine Wahlmöglichkeit mehr für eigenständige Hausordnung zu. (red)



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