"Die Flutung ist weitestgehend abgeschlossen"


von Hoyte24 News

"Die Flutung ist weitestgehend abgeschlossen"
Foto: LMBV / Steffen Rasche

Hoyerswerda. Der staatliche Bergbausanierer LMBV ist dabei, hinter eine wesentliche seiner bisherigen Aufgaben einen Haken zu setzen. „Die Flutung der Bergbaufolgeseen ist weitestgehend abgeschlossen“, heißt es in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung.

Nur der Klinger See bei Neuhausen, der Altdöberner See sowie der Concordiasee bei Aschersleben und der Lappwaldsee bei Helmstedt hätten sanierungsbedingt noch größere Wasserdefizite. Man wolle, so die LMBV, daher die Flutungszentrale Lausitz umbenennen.

Schließlich stünden heute Fragen der Gewässerbewirtschaftung in Bezug auf Mengenregelung sowie Wasserqualität im Vordergrund. Im vergangenen Jahr flossen in der Lausitz einer vorläufigen Auswertung zufolge gut 86 Millionen Kubikmeter Wasser in Bergbaufolgeseen.

Die größte Menge, nämlich 20 Millionen Kubikmeter, erhielt demnach der Bärwalder See, im Sedlitzer See seien es 15 Millionen Kubikmeter gewesen. Der größte Teil des Wassers kam aus dem Einzugsgebiet der Spree, gefolgt von Schwarzer Elster und Neiße. (red)

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