Die ersten kapitalen Hechte sind gefangen


von Tageblatt-Redaktion

Die ersten kapitalen Hechte sind gefangen
Archiv-Foto: privat

Geierswalde. Vorige Woche erfolgte die Freigabe des Geierswalder Sees zum Angeln - und schon wurden die ersten kapitalen Fische aus dem Wasser gezogen. Allein an den ersten zwei Tagen seien mehrere Hechte jenseits der Ein-Meter-Marke und sogar einer von 1,20 Meter Länge an den Haken gegangen.

Diese Fangmeldungen haben sogar den Anglerverband „Elbflorenz“ Dresden erreicht, wie auf Nachfrage zu erfahren war. Die Fischart Hecht fällt übrigens ebenso wie die Fischart Zander unter eine speziell für den Geierswalder See getroffene Sonderregelung.

Zwar beträgt das in Sachsen geltende Mindestmaß für beide Fischarten 50 Zentimeter. Aus dem Geierswalder See dürfen sie allerdings nur entnommen werden, wenn sie mindestens 60 Zentimeter lang sind. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrter Herr Siol, wir würden doch darum bitten, sachlich zu bleiben. Jemanden als "geistig verwirrt" zu beschreiben, fällt unserer Auffassung nicht darunter. Mirko Kolodziej, Redaktion

Sebastien Delcroix schrieb am

Also ich persönlich bin entsetzt über jeden Angler, der solche Fische einem Gewässer entnimmt. Gerade bei einem Gewässer, das erst vor kurzem zum Fischen freigegeben wurde. Denn diese Fische sorgen für genügend Laich, genauso für eine gesunde Regulierung der Bestände in einem Gewässer. Ich persönlich wäre für eine bundesweite Regelung von Entnahme-Fenstern, sodass die Natur auch selbst mit dazu beitragen kann, einen Fortbestand der Artenvielfalt auch für spätere Generationen zu erhalten. Und nicht, dass man irgendwann nur noch Fische aus irgendwelchen Laboren bekommt. Dieses ist meine Freie Meinung. Wem es nicht passt, hat Pech. Noch lebe ich in einem Land, wo man frei seine Meinung äußern darf.

Uwe Normann schrieb am

Hallo, also ich fische schon seit Jahren mit meinem eigenen Entnahmefenster. HECHT 55 bis 70 cm. Alles darunter und darüber kommt zurück. Mir egal, ob ich mich strafbar mache, aber kann auch nicht damit leben, Fische zu töten, die ich nicht ordendlich verwerte... Leute, die alles totschlagen und sich von diesen Gesetzen schützen lassen, haben keine eigene Meinung. Nur, wenn wir als Angler und Fischer nachhaltig handeln, können wir weiterhin für guten Fischbestand sorgen! Bei den meisten Karpfenangelern ist es gang und gäbe und auch bei jungen Raubfischen wird zurück gesetzt. Die Zeiten, wo wir uns von dem ernähren mussten, sind vorbei.

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