Die erste Fahrradstraße von Hoyerswerda?
Hoyerswerda. Zuletzt hat der Stadtrat entschieden, die veranschlagten Mittel für die Planung der sogenannten Kühnichter Spange, die bis auf Weiteres vom Tisch ist, lieber in eine Sanierungsplanung für die Luxemburgstraße zu stecken. Aber damit ist ja noch lange nicht gebaut.
Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) sagt allerdings:
Wir wollen die Planung ja nicht nur zu anderen Planungen in die Schublade stecken.
Im Rathaus ist man daher auf eine Idee verfallen, wie womöglich schneller an Fördergeld zu kommen wäre: Es gibt ein Sonderprogramm für sogenannte Fahrradstraßen.
Man würde die Luxemburgstraße also so herrichten, dass Fahrradfahrer Vorrang hätten und sie sonst höchstens noch für motorisierte Anwohner attraktiv wäre. (red)
Kommentare zum Artikel:
Maksymilian Szymczak schrieb am
Gute Idee und guter Anfang.
Bärbel Kühl schrieb am
Wann die seit 2019 versprochene Sanierung des Moorweges in Michalken endlich erfolgt, würde ich gern wissen wollen.
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo, Frau Kühl, das war tatsächlich vorige Woche ein Thema eines Pressetermins im Rathaus. Der Oberbürgermeister meinte, dass es hier mit einer einfachen (und preiswerten) Deckschichterneuerung nicht getan sei. Begründung: Es fehle die Straßenentwässerung. Zudem sei der Untergrund so schlecht, dass ein neuer Belag nichts habe, woran er haften könne. Es helfe nur ein grundhafter Ausbau. In meinen Ohren klingt das nach: teuer - Haushalt. Da wir einen Doppeletat 2021/22 haben, in dem der Moorweg meines Wissens nicht enthalten ist, dürfte es nach meiner (informierten) Vermutung wohl vor 2023 sicherlich nichts werden. Mirko Kolodziej, Redaktion
Torsten Weniger schrieb am
Und das Konzept bitte für jede "Nebenstraße" in Hoyerswerda. Es kann von mir aus Haupttangenten in Hoy geben, aber alles kann man zur Fahrradstraße machen. Auch wenn wir da über den "Antrag" zur Zone 30 und deren Fördermittel auch noch mal reden müssten!
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