Die Bundeswehr rüstet die Lausitz auf


von Tageblatt-Redaktion

Die Bundeswehr rüstet die Lausitz auf
Foto: Gernot Menzel

Boxberg. Es wird künftig deutlich mehr Militär in der Region geben – so viel steht fest. Bis zu 1.000 Bundeswehrangehörige sollen bis 2031 in der sächsischen Lausitz neu stationiert werden – wo genau, wird 2023 festgelegt.

Das Land Sachsen in Persona Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und die Bundesregierung in Persona Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) haben ein entsprechendes Papier unterzeichnet.

Sie trafen sich dazu nicht zufällig im Leag-Kraftwerk in Boxberg. Die Politik sagt, die in Rede stehende Bundeswehreinheit gehöre zum Struktur-Stärkungspaket im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg.

Schon die Kohlekommission hatte 2019 den „Aufbau neuer oder Ausbau vorhandener Standorte in und um die Reviere unter Beheimatung von Pionier-, Logistik-, ABC-Abwehr- oder ZMZ-Einheiten“ vorgeschlagen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel Müller schrieb am

Eine Frage hätte ich, warum tragen Oberst*in und Oberst­leutnant*in FFP2 Masken und die Politiker*innen nicht?

Thomas Häntschke schrieb am

Ach Herr Müller, Politiker sind gleicher gegenüber der Bevölkerung, welche ungleicher sind. Dies musste ich jetzt wieder aus einem Urteil des Landessozialgerichts Chemnitz, in Bezug der Übernahme von Rentenbeiträgen (hier ALG-II-Aufstocker und Landtagsabgeordnete), entnehmen. Man kann laut der Richterschaft "Gleiche" nicht mit "Ungleichen" verbinden, selbst wenn beide Empfänger aus Steuermitteln finanziert werden. Dies ist dann m. M. auch beim Tragen der Maske so, denn warum soll etwas politisch festgelegtes, auch für Politiker gelten. Das wäre doch zuviel verlangt und die "richtigen" Ausreden, warum keine Maske getragen wurde, wird schon noch geliefert werden. Deshalb sehe ich dieses Verhalten von Politikern schon einige Zeit nicht mehr so arg. Sie werden sich nicht ändern. MfG

Michael Meyer schrieb am

Herr Müller, das sind eben Politiker... Gesetze beschließen, dem Volk auferlegen, aber selber nicht daran halten -ohne Worte-
Wahrscheinlich kommen sie sogar ohne Strafe davon.

Peter Freilich schrieb am

Und Abstand wird auch nicht gehalten.

Gernot Menzel schrieb am

Liebe Diskutierenden und angehenden Verschwörungstheoretiker,
leider können Sie hier nur ein Bild der ganzen Veranstaltung sehen, bei der ansonsten IMMER eine Mund-Nase-Bedeckung getragen wurde. Von ALLEN. Zudem war für sämtliche Teilnehmer ein aktueller (max. 24h alt) negativer Corona-Test verpflichtend, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten.
In dieser Szene wurden die Masken zum Unterzeichnungsakt abgelegt, um den versammelten Journalisten Foto- und Filmaufnahmen mit unverhüllten Gesichtern zu ermöglichen.

Aber wenn sich der Deutsche aufregt, ist er vermutlich wenigstens gesund.
Insofern: Weitermachen!

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