Die 7-Tage-Inzidenz steigt Richtung 300er-Marke


von Tageblatt-Redaktion

Die 7-Tage-Inzidenz steigt Richtung 300er-Marke
Grafik: Pixabay

Hoyerswerda. Im Landkreis Bautzen sind am Sonntag 115 Coronavirus-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden registriert worden. Am Samstag waren es laut Mitteilung des Landratsamtes 98 gewesen.

Die Anzahl der aktuell insgesamt Infizierten belief sich am Sonntag auf 1.839 Personen. 4.361 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich in Quarantäne.

Die 7-Tage-Inzidenz lag am Sonntag laut Meldung des Robert-Koch-Institutes bei 285,6. Am Samstag war ein Wert von 246,5 vermeldet worden, am Freitag von 238,5.

Die Anzahl der am Sonntag insgesamt am Coronavirus Erkrankten lag in Hoyerswerda bei 119 Personen (11 mehr als am Freitag), in Bernsdorf bei 26 (+3), in Wittichenau bei 23 (+1), in Lauta bei 17 (+2), in Lohsa 17 (+1), in der Elsterheide bei 2 (+/-0), in Spreetal bei 12 (-1), in Oßling bei 14 (+/-0) und in Königswartha bei 8 (-1). (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel Müller schrieb am

Hallo Herr Wendlandt, ganz einfach: Soll man doch wieder die Intensivbetten, die wir hatten in Deutschland vor November 2020, wieder aufbauen. Wie bekannt, sind ja gut 6000 Intensivbetten Ende 2020 verschwunden. Also klar, wenn man etwas abbaut, mangelt es dann, und jetzt rumheulen, dass keine Intensivbetten mehr frei sind, ist ja schon lächerlich.

Hier, da ich keine Links posten darf, einfach mal Youtube und das eingeben "Sahra Wagenknecht 6000 Intensiv Betten und 9000 Pflegekräfte sind 2020 Verschwunden".

Verschwunden seit Mitte November 2020, weil es da so eine 75%-Regelung von der Regierung gab.

Tja Herr Wendlandt, googeln Sie das mal nach und schreiben Sie mir dann bitte nochmal.

Hagen Wendlandt schrieb am

Hallo Herr Müller,
dem Zusammenstreichen der Intensivbetten liegen sicherlich langfristigere Entscheidungen zu Grunde, als es in der Corona-Pandemie begründbar wäre.
Das hängt sicherlich zu großen Teilen mit der Privatisierung von Krankenhäusern und der Effizienzsteigerung zusammen. Das ist ein sehr bedauernswerter Vorgang. Es hilft uns jetzt allerdings nicht, darüber zu diskutieren, was hätte sein können. Leider müssen wir mit der aktuellen Situation umgehen. Ich glaube auch nicht, dass wir beide an der Zahl der Intensivbetten etwas verändern könnten, wir können es natürlich gern versuchen!
6000 Intensivbetten mehr oder weniger sind allerdings bei einer exponentiellen Verbreitung des Virus nur ein geringer Puffer. Sehen wir z.B. gerade in Indien. Und wenn Sie jetzt denken "so schlimm wird es schon nicht", dann möchte ich gern hinzufügen, dass wir uns genau das im März 2020 schon einmal gedacht haben.

Daniel Müller schrieb am

Hallo Herr Wendlandt, was ist Indien? In einem Land, wo 1,4 Milliarden Menschen sind und sich zur Zeit täglich 350.000 Menschen infizieren, entspricht bei uns etwa 23.000 Menschen, also normal. Ach, und nicht zu vergessen, in Indien ist es zur Zeit die zweite Welle und wir hier haben schon die dritte. Und den Abbau der über 6000 Intensivbetten, tja egal was ist und kommen wird, es hat immer mit Geld zutun. Egal wie schlimm eine Pandemie ist, Geld ist der Faktor an dem wir uns messen. Je mehr Geld, um so mehr Intensivbetten. Wenn jetzt also das DIVI-Register wenig freie Intensivbetten meldet, tja, wessen Schuld ist das?

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