Deutliche Preissteigerungen bei Wasser und Abwasser
Hoyerswerda. Der Bezug von Trinkwasser sowie die Entsorgung von Abwasser soll sich im Januar für die Kundinnen und Kunden der Versorgungsbetriebe merklich verteuern. Das VBH-Management will eigenen Angaben zufolge dem Aufsichtsrat kommende Woche die turnusmäßig neu kalkulierten Preise vorlegen.
Sie waren seit Anfang 2020 stabil. Wie mitgeteilt wird, erhöhe sich der Preis je Kubikmeter Trinkwasser von 1,74 Euro auf 1,95 Euro. Der Grundpreis klettere von 10,59 Euro auf 16,94 im Monat. Demzufolge muss jemand, der im Jahr 150 Kubikmeter Wasser verbraucht, mit Mehrkosten in Höhe von monatlich knapp neun Euro rechnen.
Beim Abwasser müsse der Durchschnittshaushalt mit sechs Euro Mehrkosten je Monat kalkulieren. Als Gründe für die Entwicklung werden gestiegene Personal-, Instandhaltungs-, Material- und Energiekosten angegeben. Für Strom, Gas und Fernwärme seien aktuell keine verbindlichen Aussagen möglich. (red)
Die komplette VBH-Mitteilung steht hier.
Kommentare zum Artikel:
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Reinhard Ständer schrieb am
Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche netten Weihnachtsgeschenke man so am Jahresende erhält. Selbst wenn man auf das Duschen oder Wäsche waschen ganz und gar verzichten würde – die höhere Grundgebühr muss man trotzdem zahlen.
Sybille Petschick schrieb am
Die Wasser- und Abwasser-Preise zu erhöhen, ist mehr als unverständlich. Vielleicht sollten die VBH ihre angeblichen Mehrkosten besser kalkulieren und nicht immer den Verbraucher zur Kasse bitten.
Daniel Müller schrieb am
Das ist wirklich lustig, wie immer. Also 15 Euro pro Haushalt mal wieviel Haushalte sind es ungefähr? Zahlen wir alle mit links, das Geld ist ja da und fließt ohne Ende.
Ralf Zirnstein schrieb am
Vielleicht sollte man dort zuerst bei der Verwaltung den Rotstift ansetzen. Die denken, überall wird erhöht, also stocken wir unser Konto auch weiter auf.
Max Schuster schrieb am
Es ist doch erstaunlich, was wir Deutsche alles zu stemmen haben. Ein Blick in die Nachbarländer bringt mich nur zum Staunen. Was ist mit unseren Neubürgern und Empfängern von Bürgergeld?
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