Deutlich weniger Glückwünsche


von Tageblatt-Redaktion

Deutlich weniger Glückwünsche
Foto: Silke Richter

Mit einer neuen Verfahrensweise im Umgang mit Seniorengeburtstagen reagiert die Stadt Bernsdorf auf das neue Bundesmeldegesetz, das am 1. November 2015 in Kraft getreten ist. Es wird in Bernsdorf in Zukunft nicht mehr alle zwei Monate zur zentralen Geburtstagsfeier eingeladen, sondern nur noch zweimal im Jahr - voraussichtlich im Mai und September.

Auch die Bürgermeister-Gratulationen werden weniger. Besuch bekommen Jubilare nur noch zum 80., 90., 95. und 100. Geburtstag und erst von da an jährlich. Bewohnern von Pflegeeinrichtungen, die einem besonderen Datenschutz unterliegen, kann der Bürgermeister in Zukunft nur noch dann gratulieren, wenn über die Heimleitung der Stadt der Besuchswunsch übermittelt wird.

Bisher wurde vom 70. Geburtstag an jeder Geburtstag - sofern dem von der jeweiligen Person nicht widersprochen wurde - öffentlich an Zeitungen, Rundfunksender und Bekanntmachungsblätter übermittelt. Das neue Bundesmeldegesetzt hat das deutlich eingeschränkt. Die Einwohnerämter dürfen nur noch ab dem 70. Geburtstag im Fünf-Jahres-Rhythmus bis zum 100. Geburtstag und von da an jährlich Daten weitergeben. (red)



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