Der Zoo bittet wieder ums Feuerwerks-Geld


von Tageblatt-Redaktion

Der Zoo bittet wieder ums Feuerwerks-Geld
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Für die Tiere im Zoo (hier Mama und Kind Bennett-Wallaby) ist das staatlich verordnete Pyrotechnik-Verkaufs-Verbot vor Silvester eine gute Sache. Wie der Zoo mitteilt, bedeutet Böllerei für viele seiner Bewohner erheblichen Stress. Daher würden sie immer am 31.12. vorsorglich in die Innenställe verbracht.

Wie schon im vorigen Jahr ruft der Zoo zur Aktion „Spenden statt Böllern“ auf – dieses Mal gemeinsam mit der neuen Ortsgruppe des Naturschutzbundes Nabu. Sie soll auch zehn Prozent der Erlöse bekommen. Wer Geld geben möchte, kann sich beim Zoo melden, unter anderem per Mail – zoo@zookultur.de . (red)

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Kommentare zum Artikel:

Philipp van der Velden schrieb am

Der Zoo sollte froh sein. dass auch dieses Jahr Feuerwerk verboten ist. Für die Feuerwerksfreunde ist es schon doof genug, dass es schon wieder ausfällt. Aber dann noch um ihr Geld zu bitten, ist einfach dreist. Sie stellen sich ein bisschen in die Opferrolle. Sie müssen die Tiere reinbringen, da sie das Feuerwerk fürchten. Sie sagen, dass Feuerwerk gehört da nicht hin, aber eigentlich gehören die Tiere da nicht hin. Sie entreißen die Tiere ihren natürlichem Lebensraum und pferchen sie mit haufenweiser anderen Tieren zusammen. Egal, wie schön Sie es den Tieren machen, Zoos sind Mist für Tiere. Sie verschlechtern das Leben der Tiere, in dem Sie diese in Gefangenschaft nehmen und beschweren sich dann über das Feuerwerk. Den Splitter im anderen Auge sehen, aber nicht den Balken im eigenen.

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