Der steinige Weg zum Speicherkraftwerk
Schwarze Pumpe. Hier, am südlichen Ende des Industrieparks, soll ein Wasserstoffkraftwerk gebaut werden, das nicht nur mithilfe von Wind-Strom Wasserstoff herstellen, sondern ihn auch wieder zu Elektrizität machen kann – sofern der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Aktuell werden die nötigen Genehmigungsverfahren vorbereitet.
Vonseiten der Referenzkraftwerk Lausitz GmbH heißt es, man wolle demnächst die Unterlagen für die immissionsschutzrechtliche Zulassung bei der Landesdirektion Sachsen einreichen und hoffe auf eine Genehmigung Ende nächsten Jahres. Dann könne der Bau 2025 beginnen, so RefLau-Geschäftsführer Dr. Ben Schüppel.
Man habe aber einen steinigen Weg vor sich – weil Wasserstoff-Wirtschaft etwas Neues sei. Zudem regt sich in Spremberg Widerstand gegen die im Stadtwald zusätzlich geplanten Windturbinen, die dem RefLau den Strom liefern sollen. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.