Der Spree mangelt es schon wieder an Wasser
Spremberg. Kaum ist es Juni, macht sich schon wieder Wassermangel bemerkbar - vor allem in der Spree (hier bei Neustadt). Brandenburgs Landesamt für Umwelt hat angeordnet, dass weniger Wasser aus dem Fluss in andere Gewässer geleitet werden darf:
Grund dafür sind die gestiegenen Temperaturen seit letzter Woche und fehlende Niederschläge. Seit Juni-Beginn sind in Cottbus lediglich 0,2 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Durchschnittlich fallen im Juni 50 Liter (langjährige Reihe 1981 bis 2010).
Und so gibt es nun auch wieder eine sogenannte Niedrigwasseraufhöhung aus den Bergbau-Folgeseen rund um Hoyerswerda. Dennoch: In der Talsperre Spremberg sinkt der Pegel derzeit um drei Zentimeter am Tag. (red)
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