Der Name ist dran


von Tageblatt-Redaktion

Der Name ist dran
Foto: Mirko Kolodziej

Gut ein Jahr, nachdem in Hoyerswerdas WK III die Außensanierung der Lindenschule begonnen hat, kommen die Arbeiten nun langsam zum Abschluss. Am Ende der Arbeitswoche sind an der Fassade die Metallbuchstaben für den Schulnamen angebracht worden - in Deutsch und Sorbisch, versteht sich. Schließlich ist die Linde der sorbische Nationabaum, so wie die Eiche der deutsche ist.

Noch sind die Metallbuchstaben übrigens von der Kunststoff-Abdeckung umhüllt, die Beschädigungen während Transport und Montage verhindern soll. Die nach Planungen des Hoyerswerdaer Architekturbüros Lienig & Baumeister erfolgten Sanierungsarbeiten kosten den Steuerzahler insgesamt rund 1,4 Millionen Euro.

Das Schulhaus ist in diesem Jahr 55 Jahre alt. Bevor es eine Grundschule wurde, beherbergte es zu DDR-Zeiten die nach dem sowjetischen Kosmonauten German Titow benannte Polytechnische Oberschule Nummer 7. (red)



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