Der nächste Nagel im Lausitzer Seenland


von Tageblatt-Redaktion

Geschäftsfrau Heike Struthoff schlug den symbolischen letzten Nagel ins Gebälk.
Geschäftsfrau Heike Struthoff schlug den symbolischen letzten Nagel ins Gebälk.

Der Tisch bog sich unter der Geschenkelast – ein Baumsetzling, jede Menge Sektflaschen, Grußkarten – und eine Packung Schlaf- und Nerventee. Den hat Heike Struthoff, Geschäftsführerin der LeuchtTurm Gastro GmbH, in den vergangenen Monaten sicher das ein oder andere Mal benötigt. Sie ist die Bauherrin des Hotel- und Gastronomiekomplexes mit seinem markanten Leuchtturm, der momentan an der Südböschung des Geierswalder Sees entsteht. Gestern nun wurde Richtfest gefeiert – und ein Blick auf die Gäste- und Gratulantenschar offenbarte den Zuspruch aus der Region für das Vorhaben.

Landrat Michael Harig war gekommen, ebenso die Bürgermeister Dietmar Koark (Elsterheide) und Thomas Delling (Hoyerswerda), Holm Große von der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien, dazu zahlreiche Vertreter von (touristischen) Vereinen und Verbänden – und natürlich die Bauarbeiter. „Sie sind die wichtigsten am heutigen Tag“, meinte Heike Struthoff. Der Leuchtturm mit seinem schmalen Treppenhaus und den acht Stützen, die rund 5,50 Meter tief in der Erde verankert sind, sei eine nicht alltägliche Herausforderung für die Baufirmen gewesen. Das Bauwerk hat jetzt seine endgültige Höhe von 18,50 Metern erreicht, und wo gestern noch die Richtkrone schwebte, soll noch in diesem Jahr ein Dach sitzen. Und an einem Konzept für ein stilechtes Leuchtfeuer wird auch getüftelt.

 



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