Der Fahrstuhl im Kinderzimmer


von Tageblatt-Redaktion

Der Fahrstuhl im Kinderzimmer
Vom Treppenhaus geht es durch einen Wanddurchbruch ins einstige Kinderzimmer einer Vier-Raum-Wohnung. Dieser Raum wurde genutzt, um einen Fahrstuhl (im Hintergrund) einzubauen, der auf jeder Etage und im Keller hält. Foto: Ralf Grunert

Mit einem baulichen Kunstkniff wird in einem Hausaufgang im Fritz-Kube-Ring in Bernsdorf das Betreute Wohnen für Ehepaare möglich gemacht. Bei fünf übereinanderliegenden Wohnungen wurde ein Kinderzimmer abgezwackt, um darin einen Fahrstuhl einzubauen.

Die Wohnungen im Hausaufgang wurde komplett saniert und speziell auf Paare zugeschnitten, bei denen ein Familienmitglied der Betreuung bedarf.

Bei einem Tag der offenen Tür nutzten rund 60 Besucher die Chance, den Fahrstuhl zu testen und sich die Wohnungen anzuschauen. Interessenten kamen dabei nicht nur aus der Stadt Bernsdorf selbst, sondern verstärkt auch aus ländlichen Gebieten, wie etwa Zeißholz. Eine Wohnung wurde bereits reserviert. (red)



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