Der Dewitzstein kann wieder besucht werden
Lohsa. Fast 13 Tonnen Granit haben am Rundweg um den Dreiweiberner See einen neuen Standort gefunden. Es freuen sich Bürgermeister Thomas Leberecht (Zweiter von rechts), Bauamts-Leiter Wolfgang Tietze (rechts) sowie die beiden ehemaligen Bergleute Werner Aust (links) und Frank Fischer.
Der Findling war bisher auf der Kippe des früheren Tagebaus Lohsa zu finden, wo er mittels Aufschrift an den Bergbau an Ort und Stelle erinnerte. Das Problem: Man konnte die Gedenkstätte schon über Jahre legal nicht besuchen. Seit den Grundbrüchen vor einem Jahrzehnt lag sie nämlich im Sperrgebiet.
Der Findling mit Erinnerungs-Plakette heißt Dewitzstein – nach dem einstigen Tagebau-Leiter Wolfgang Dewitz (1928 – 2012). Am neuen Standort am Südufer des Dreiweiberner Sees lädt die Erinnerungsstätte mit Sitzgelegenheiten und Fahrradständern nun zum Pausieren und Verweilen ein. (red)
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