Den Freizeitkomplex Ost ins Visier genommen
Hoyerswerda. Stärker in den Fokus rückt dieser Tage der Freizeitkomplex Ost. Anlass ist die Berufung eines Kommunalen Entwicklungsbeirates. Der KEB mit Vertretern des Stadtrates, der Stadtverwaltung, der Bürgerschaft und der Wirtschaft soll bis zum Jahresende Vorschläge zur Attraktivierung erarbeiten.
Dazu gehört auch Lars Bauer (im Bild), der Geschäftsführer des Kreissportbundes Bautzen. Er war am Sonnabend unter denen, die der Einladung der Stadt an die Bürgerschaft ins Sportforum gefolgt waren. Dort gab es eine Auftaktveranstaltung. Überraschung dabei: So sehr viel Gestaltungsspielraum ist gar nicht.
Denn ein großer Teil (im Bild dunkel eingefärbt) ist laut Festlegung des Landratsamtes Bautzen Wald, in dem baulich im Grunde nichts möglich ist. Das betrifft übrigens auch die Trasse für die sogenannte Kühnichter Spange, die der Stadtrat allerdings ohnehin beerdigt hatte.
Gedanken machen kann sich der KEB also nur um die Anlagen des 1995 in seiner heutigen Form errichteten Sportforums sowie das Areal des Rodelbergs mit der ihn umgebenden Wiese. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Hans-Peter Richter schrieb am
Es ist schon schlimm, was man da sieht. Ich habe mich noch mit meiner Brigade am Aufbau und der Gestaltung des Indianerdorfs und Sportforums in unserer Freizeit beteiligt. Schade, heute geht’s nur ums Geld, das ja leider nicht vorhanden ist. Wir hatten früher noch Ideale.
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