Den Freizeitkomplex Ost ins Visier genommen


von Tageblatt-Redaktion

Den Freizeitkomplex Ost ins Visier genommen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Stärker in den Fokus rückt dieser Tage der Freizeitkomplex Ost. Anlass ist die Berufung eines Kommunalen Entwicklungsbeirates. Der KEB mit Vertretern des Stadtrates, der Stadtverwaltung, der Bürgerschaft und der Wirtschaft soll bis zum Jahresende Vorschläge zur Attraktivierung erarbeiten.

Dazu gehört auch Lars Bauer (im Bild), der Geschäftsführer des Kreissportbundes Bautzen. Er war am Sonnabend unter denen, die der Einladung der Stadt an die Bürgerschaft ins Sportforum gefolgt waren. Dort gab es eine Auftaktveranstaltung. Überraschung dabei: So sehr viel Gestaltungsspielraum ist gar nicht.

Denn ein großer Teil (im Bild dunkel eingefärbt) ist laut Festlegung des Landratsamtes Bautzen Wald, in dem baulich im Grunde nichts möglich ist. Das betrifft übrigens auch die Trasse für die sogenannte Kühnichter Spange, die der Stadtrat allerdings ohnehin beerdigt hatte.

Gedanken machen kann sich der KEB also nur um die Anlagen des 1995 in seiner heutigen Form errichteten Sportforums sowie das Areal des Rodelbergs mit der ihn umgebenden Wiese. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel König schrieb am

Einebnen, platt machen. Zur Not noch ein paar Einfamilienhäuser hinsetzen.
Freizeitgestaltung wird eh viel zu hoch bewertet, insbesondere für Kinder.
Ein paar Wohnhäuser mehr sind da viel lukrativer. 😉

Klaus Richter schrieb am

Der Plan für den FKO fertigte der Mutscher. Viele schöne Sachen. Das Beste war der Verkehrsgarten. Alles im NAW. Nach 90 alles geschliffen. Schaut Euch die alten Pläne an. Klaus, der hat damals auch mit gewerkelt.

Sigrid Lorenz schrieb am

Stimmt, wozu braucht man etwas für die Freizeit für unsere Kinder? Kostet nur Planung und Reden und natürlich Geld.🙈👎
Wie schön war das Indianerdorf/ jetzt FKO früher.
Ausgedientes Flugzeug … wo ein Wille … da können auch Ideen folgen.

Sven Podlesny schrieb am

Ich bin hier aufgewachsen und finde es schade, dass das Indianer-Dorf so kaputtgeht. Ich war vor kurzem in München im Olympiapark. Da sollten wir uns mal ein Beispiel nehmen. Man könnte Ideen übernehmen, ich als Sportler war beeindruckt. Es war für jeden was dabei: Outdoor-Parkour. Ein Wiesenhof, viele Sachen für Kinder. Das waren drei von ungefähr 20 Beispielen. Ich würde mich freuen, das FKO wieder wie früher, wo ich noch Football gespielt habe bei den Tigers, betreten zu können und den Kopf hochnehme und sage: Das hier ist mega cool. Ich bitte euch: Investiert ein bisschen Geld und macht einen schönen Sportpark draus.

MfG Sven Podlesny

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