Dem Wahrzeichen von Lauta droht der Verfall
Lauta. Viele Lautaer ärgern sich, dass mit dem Wasserturm an der B 96 ein Wahrzeichen der Stadt langsam verfällt. Es handelt sich immerhin um das letzte Überbleibsel des in den 1990er-Jahren abgerissenen Lautawerks. Im Dezember 2000 hatte sich der Bergbausanierer LMBV bei einer Auktion von der Immobilie getrennt. Seither befindet diese sich in Privatbesitz.
Bürgermeister Frank Lehmann sieht für die Stadt Lauta aktuell kein Handlungserfordernis. "Wir hätten nur zu agieren, wenn von diesem Bauwerk Gefahren für die öffentliche Ordnung ausgehen. Das ist nicht der Fall", stellte er klar.
Allerdings ist es der Stadt nicht egal, was aus dem Wasserturm wird. Es gab vor Jahren mal die Idee, einen Förderverein für diesen Wasserturm zu gründen. Dafür müsste der Eigentümer allerdings konzeptionelle Vorarbeit leisten, sagt der Bürgermeister. Das ist bisher nicht geschehen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Alexander Steuer schrieb am
Guten Abend, wir würden uns freuen, wenn jemand ihn wieder nutzbar machen würde, z.B. als Aussichtspunkt für Touristen. Das hätte sicherlich Vorteile für die Stadt als Ausflugsziel.
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