Dehmel-Stipendium für vier Lausitzer Studenten
Schwarzheide/Hoyerswerda. Vier junge Lausitzer meisterten in den vergangenen Jahren erfolgreich den Balanceakt zwischen schulischen Bestleistungen und außergewöhnlichem Engagement für gesellschaftliche Belange.
Dafür wurden Johann Kunkel von der Christlichen Schule Johanneum in Hoyerswerda, Paula Anika Reschke vom Friedrich-Engels-Gymnasium in Senftenberg sowie Aleksandra Mydlowska und Richard Martin Thomschke, beide vom Emil-Fischer-Gymnasium in Schwarzheide, jeweils mit einem Dehmel-Stipendium ausgezeichnet.
Johann Kunkel (rechts im Bild) wurde ausgewählt, weil er bei jeder seiner Teilnahmen als Preisträger aus der Mathematikolympiade hervorging. Sein Wissen gibt er gern als Nachhilfelehrer an jüngere Schülerinnen und Schüler weiter. Zudem ist er seit 2010 aktiver Fußballer, ist musikalisch aktiv und engagiert sich in der Kirchgemeinde Hosena. Im Oktober möchte er ein Jura-Studium aufnehmen.
Die Dehmel-Stiftung verfolgt mit der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie von Kunst und Kultur gemeinnützige Zwecke. Die Förderung beträgt je 500 Euro in den ersten sechs Semestern.
Die Stiftung wurde im Jahr 2000 von Dr. Hans-Hermann Dehmel und seiner Ehefrau Gisela gegründet. Dr. Dehmel prägte von 1990 bis 1995 als erster Vorsitzender der BASF Schwarzheide GmbH die Entwicklung des Chemie-Standortes. (red)
Kommentare zum Artikel:
Roland Köckritz schrieb am
Anfang der 90er durfte ich Frau und Herrn Dr. Dehmel persönlich kennenlernen. Sehr warmherzige und angenehme Zeitgenossen!
Bei Frau Dehmel durfte ich einen Spanisch-Kurs belegen und ich habe sie als eine der besten Lektoren für immer in meiner Erinnerung abgespeichert. Ich hoffe, dass es den beiden gut geht und sie noch lange gesund bleiben und weiter Personen und Projekte in unserer Region fördern.
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.