Das Taubenschwänzchen erobert die Lausitz
Litschen. Der Wanderfalter Taubenschwänzchen – beheimatet in Südeuropa – tritt vermehrt in unserer Region auf, beobachtet Hans-Jürgen Menges aus Litschen seit ein paar Jahren. Ihm ist auch dieser Schnappschuss gelungen.
Wie er berichtet, kommen die Falter im Frühjahr über die Alpen nach Mitteleuropa. Bestimmte Eigenschaften ähneln denen eines Kolibris. Der Falter schwirrt vor den Blumen und saugt mit seinem Rüssel Nektar aus den Blüten.
Das häufigere Auftreten ist laut Menges in den im Jahresmittel steigenden Temperaturen in Mitteleuropa begründet. Bei weiterer Erwärmung könnte der Falter hier wohl heimisch werden. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Karla Walther schrieb am
Ich habe am 15.08.2018 in der Mittagszeit auf meinem Balkon in Radebeul auch ein solch hübsches Taubenschwänzchen beobachten können und auch fotografiert.
Petra Haas schrieb am
Hallo, ich wohne im Westerwald und habe diese Falter auch in meinem Garten gesichtet. Danke, jetzt weiß ich, um was es sich handelt!
Barbara Uhlig schrieb am
Moin, aus Friedrichskoog. Wir haben seit letztem Jahr ein Taubenschwänzchen im Garten. Nascht hauptsächlich an den Balkonblumen.
Gerlinde Körner schrieb am
Hallo, ich wohne in Mittelsachsen und habe das Taubenschwänzchen schon vor etwa 4 Jahren bei meinem Sommerflieder entdeckt. Da ich es auch nicht wusste, hab ich es gefangen, nachgeschaut und natürlich gleich wieder freigelassen, faszinierender Falter.
Hans-Joachim Seidel schrieb am
Bei uns in Zirndorf ist das Taubenschwänzchen schon jahrelang zuhause, auch in meinem Garten.
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