"Das Lausitz-Center zeigt sich krisenfest"


von Tageblatt-Redaktion

"Das Lausitz-Center zeigt sich krisenfest"
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Keinen Grund zum beziehungsweise keinen Sinn im Klagen sieht Dieter Henke, der Manager des Lausitz-Centers. Die Pandemiebeschränkungen haben den Handel durchgerüttelt, aber immerhin sind im Center die Leerstände deutlich geringer als in anderen Einkaufszentren in Deutschland.

Henkes Angaben zufolge liegt die Besucherzahl um gut 15 Prozent unter der Frequenz vor der Pandemie und die Umsätze sind um etwa 12 Prozent geringer. Dennoch: Das Center zeige sich krisenfest:

Klagen hilft uns nicht weiter. Wir müssen bei den vorgegebenen Rahmenbedingungen die uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um weiterhin erfolgreich sein zu können.

Und so seien zwar Yves Rocher und Orsay ausgezogen, dafür ziehen Freenet und ein Anbieter sogenannter Junger Mode ein. Für die ehemalige Reiseland-Fläche und den freiwerdenden Mobilcom-Bereich werden neue Mieter gesucht.

Allerdings bedeutet das mit faktisch zwei von 66 Geschäften deutlich weniger Leerstand als anderswo. Am 11. September und am 2. Oktober wird es zwei Verkaufs-Sonntage geben. (red)

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